Hallo Herr Griebe,
ich habe nichts dagegen einzuwenden, wenn Sie meine Mail an Sie in Ihre Webseite übernehmen wollen.
Zur Zeit versuche
ich noch, meine von mir verauslagten Aufwände im Widerspruchsverfahren
von der KSK erstattet zu bekommen.
Mal schauen, was daraus wird.
Mit vielen Grüßen
Detlef Klein
___________________________________
Hallo Herr Griebe,
ich antworte Ihnen leider erst heute, da ich den letzten Entwicklungsstand noch abwarten wollte.
Den folgenden Text habe ich heute meinem PDF noch zugefügt:
.Fortsetzung:
Anfang Dezember 2005
erhielt ich ein Schreiben mit der Bestätigung des Eingangs meines
Widerspruchs und dem Hinweis, dass dieser keinesfalls eine aufschiebende
Wirkung hätte. Erst nach Erhalt des Meldebogens könne darüber
entschieden werden.
Ende Dezember bekam ich dann noch einmal einen Meldebogen für die
Sozialabgabe für das Jahr 2006. Diesen solle ich bis zum 31 März
2006 zurückschicken.
Am 25. Januar 2006
kam mir nun die Mahnung ins Haus. Natürlich hatte ich die von der
KSK geforderten 9600 Euro nicht bezahlt. Wegen welcher Grundlage auch.
Stattdessen rief ich dann einmal bei der Kasse an um nachzufragen, wie
sie sich das alles weiter so vorstelle. Die Sachbearbeiterin zeigte nun
mal gar kein Interesse dafür, sich meine Ansicht anzuhören.
Sie bestand auf ihre Paragrafen, und ich müsse halt bezahlen und
sie wisse auch nichts von einem Schreiben in dem mir ja die KSK zugestand,
nur Selbstvermarktung zu betreiben. Sie habe keinerlei Akten darüber
und sie könne mir da nicht weiterhelfen.
Auf meine Frage ob die KSK aus mehren getrennten Firmen bestehe kam dann
prompt die Gegenfrage ob ich meine, die KSK wäre ein Spaßverein.
Nun denn, ich bejahte ihre Frage und bat, mich mit der Rechtsabteilung
zu verbinden.
Die Dame die ich nun am Telefon hatte, war um einen nicht geringen Faktor
beschlagener. Sie konnte auch gleich das oben erwähnte Schreiben
finden, ein kurzes Wunder und Staunen war ihrer Reaktion zu entnehmen.
Auf meine Frage, ob man das ganze Widerspruchsverfahren wohl etwas beschleunigen
könne ließ sie mich wissen, gleich nächste Woche mit ihrer
Chefin darüber zu sprechen.
Was soll ich noch sagen, ein paar Tage darauf fand ich ein Schreiben in
meinem Briefkasten, dass allen meinen Widersprüchen stattgegeben
wurde.
Ob damit nun endlich
die Kuh vom Eis ist?
Oder ob nun vollstreckt wird? Hoffentlich bekommt die Debitorensachbearbeiterin
mit was in der Rechtsabteilung entschieden wurde.
Bleiben doch Fragen offen:
Wer braucht die KSK?
Ist sie ein Inkassobetrieb für "verarmte" Künstler?
Warum kann ein Selbständiger, das ist ja wohl ein Künstler,
nicht wie jeder andere Selbständige auch für sich selbst sorgen?
Warum kassiert diese Kasse auch für nebenberufliche Künstler,
obwohl diese zu einem hohen Prozentsatz in einem festen Arbeitsverhältnis
stehen und da ihre Beiträge zahlen?
Und ein Webdesigner ist ja neuerdings auch ein Künstler und darf
sich bei der KSK melden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass hier die
KSK bei allen Firmen, die Webdesigner (Hersteller von Webseiten) wie auch
immer für ihre Arbeit entlohnen, zum Aderlass bitten können
und auch wohl werden.
Ein weites Feld ist bestellt und die KSK wird ernten.
Ende der Einfügung
Ansonsten ist ja auf Ihrer Webseite einiges los, sowohl von der einen Seite wie aber auch von der anderen Seite der Medallie.
Ist schon interessant
zu lesen, was da alles so passiert.
Vielleicht ist ja meine Story damit nun zu Ende, falls nicht werde ich
wieder darüber berichten.
in diesem Sinne
Viele Grüße
Detlef Klein
http://www.bahngalerie.de