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,,.................KSK FORUM

...............................................................KÜNSTLER .........- UND IHRE ERFAHRUNGEN MIT DER KÜNSTLERSOZIALKASSE

Beitrag aus denm KSK - FORUM dieser Webseitevom 7.9.2006 :

Liebe KSK -Geschädigte,

seit 14 Jahren habe ich mich mehrmals bemüht, der KSK beizutreten, nimmt sie doch von meinen Arbeitgebern, zusammenhängend mit meiner Tätigkeit, KSV - Anteile ( gemäß KSVG § 24 f ).
Auf meine Mitgliedsanträge wurde mir seitens der KSK jedesmal mitgeteilt, dass ich doch abhängig beschäftigt sei und eine KSK - Mitgliedschaft nicht in Frage käme.
Im Oktober 05 entließen mich meine Arbeitgeber ohne ein Statusfeststellungsverfahren ( VO 27 der DRV ) in die Selbständigkeit. Sie taten das mit der Bemerkung, dass sie KSV - Pflichtbeiträge entrichteten und
die KSK mich doch aufnehmen müsse.
Damit lief dann auch jegliche Sozialversicherung langsam aber sicher aus.
In dieser Situation wandte ich mich im Oktober 05 erneut mit einem Mitgliedsantrag an die KSK und erhielt als Weihnachtsgeschenk, wie erwartet, eine abschlägige Antwort. Wenige Wochen später kam dann ein Schreiben der KSK mit der Aufforderung, nun endlich einen KSK Mitgliedsantrag zu stellen.
Diese Nachricht verbuchte ich unter " rechte Hand weiß nicht was die linke tut" und ließ den Brief in der Ecke liegen. Es verging nicht viel Zeit und ich erhielt eine Art Mahnung. Darin stand, dass wenn ich nicht endlich Unterlagen einreichte, man per Unterstellung von Sachverhalten die Versicherungspflicht nach dem KSVG ausschließen würde. Weiterhin unterstellte man mir, dass ich Einzellfallumstände nicht mitteilen würde, die als Indizien für die Selbständigkeit ausgelegt werden könnten.
Die KSK sei gesetzlich verpflichtet, die Einzelfallumstände zu prüfen und ich hätte dabei die gesetzliche Mitwirkungspflicht.
Zu diesem Zeitpunkt verstand ich die KSK nicht mehr, schickte aber trotzdem erneut Unterlagen und warte seitdem auf die sichere Ablehnung.
Das Spiel erstreckt sich über fast fünfzehn Jahre.
Schon der von der KSK extra entwickelte Fragebogen für Synchronsprecher lässt eine Mitgliedschaft für mich aussichtlos erscheinen.
Die Fragen sind so formuliert, dass wenn man sie beantwortet, eine Mitgliedschaft ausscheidet.
Einige Kostproben:
Punkt 2. Angaben zum Auftraggeber / Arbeitgeber ( z. B. Synchronstudio )darunter 2.1 Name. ( dafür steht 1, in Worten: eine, Zeile zur Verfügung )darunter 2.2 Firmensitz, Anschrift ( auch dafür gibt es nur eine Zeile, bei mindestens vierzig Firmen in Deutschland, nicht für alle bin ich tätig, 20 kommen aber zusammen. Bei anderen Synchronschauspielern ist das ebenso, die KSK weiß das und schreibt so einen Scheiß ! den Vogel schießt aber folgender Punkt ab)
4.8. Sind während Ihrer Synchronsprecher - Einsätze weitere Personen anwesend ( z.B. Tontechniker, Regisseur o. ä. ) ?


( wie, glauben die Damen und Herren der KSK, kommen
Synchronaufnahmen zustande und dann anschließend als bildbegleitender
Ton auf Fernsehschirme und Leinwände! Haben die die Vorstellung, dass
Ziegelsteine auf den Reglern der Mischpulte liegen ? Oder der Sprecher
allein auf einer Waldlichtung in den Himmel spricht ? Auf neinem Kalender
erscheint das Jahr 2006. Und auf deren ? Das ist alles nicht zu fassen. Die
Alien! Sind sie unter uns ? Kollegen gebt acht!)



Künstler mit geringem Einkommen "raus" aus der KSK ?